Thessas Gesichte
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Thessas Gesichte
Thessas Äußeres:
Etwa 175 cm gross,schlanke fast zierliche Gestalt.
Grüne,aufmerksame Augen.
Thessa trägt stets einen kleinen Lederbeutel bei sich, der ihre wichtigste Habe birgt
.Dier Beutel ist ihr ebenso heilig, wie der Inhalt und sie achtet sorgsam darauf,dass sie ihn niemals verliert.
Eigenschaften:
Misstrauisch,stets auf der Hut. Thessa begegnet Fremden mit grosser Vorsicht und es ist nicht leicht ihr Vertrauen zu gewinnen.
Hat man das erst geschafft,liebt sie Menschen,die ihr Herz erobert haben, bedingslos und ohne Vorbehalt,
Besondere Fähigkeiten:
Aufgrund einer vererbten Fähigkeit heilende Hände.
Zuerst verflucht und ignoriert,später angenommen,nun ab und zu praktiziert.
Verständigung und Verstehen der Bäume (Baumenergie)
Waffen:
Thessa trägt versteckt einen kleinen ,handlichen Dolch mit sich,welcher mit seltsamen Runen und Zeichen verziert ist.
Sie benutzt ihn nur im äussersten Notfall,verlässt sich stattdessen auf ihre flinken Füsse.
Thessas Lebensweg:
In liebevoller Umgebung aufgewachsen,lebte Thessa in der warmen Obhut ihrer Eltern und Grossmutter am Rande eines grossen Waldes. Tagelang streunte sie ohne Furcht im Wald umher und wuchs unbekümmert auf.
Ihre Mutter lehrte sie die Sprache der Bäume und deren Energie zu nutzen, die Grossmutter zeigte und lehrte sie den Umgang mit Heilkräutern.
An einem warmen Sommerabend sass Thessa mit ihrer Grossmutter vor der Tür des Hauses und lauschte auf die Stimmen der Bäume. Plötzlich bemerkte sie ein merkwürdiges Kribbeln in den Händen als sie ihre Katze streichelte. .und noch etwas anderes spürte sie..entweichendes Leben aus dem Tierkörper!
Erschreckt stiess sie die Katze von ihrem Schoss und wischte sich die Hände an ihrem Kleid ab.
Als sie am nächsten Tag ihre Katze tot vor dem Kamin fand, vertraute sie sich weinend ihrer Grossmutter an.
Die Alte erzählte Thessa nun von der göttlichen Gabe der heilenden Hände, die jeweils an eine Frau der Familie gegeben wurde, jedoch hatte diese Gabe eine Schattenseite: dem Fühlen eines nahen Todes.
Thessa hasste diese Gabe.
Furcht und Beklemmung waren in ihr, fühlte sie dieses Kribbeln.So ignorierte sie ihr Erbe soweit dies ging.
Von der Grossmutter erlernte Thessa nun die Kunst des Heilens und nach und nach auch die Fähigkeit diese angeborene Gabe hin und wieder zum Vorteil der Kranken einzusetzen.
„Du musst auf Deine Hände hören, dann wirst du sehen“ erklärte ihr die alte Heilerin, „sie werden Dir helfen die Kranken zu verstehen.Schau wie ich es mache.“
Mit diesen Worten zeigte die alte Frau Thessa wie sie mit den Händen „sehen“ konnte.
Sehr einfühlsam weihte die alte Heilerin ihrer Enkelin in das Geheimnis der heilenden Hände und zeigte ihr wie man sie nutzte.
Eines Tages führte die Grossmutter eine Kuh heran und rief Thessa zu sich.
„ Die Zeit ist gekommen, dass du es nun probierst. Stelle dich vor das Tier und zeige mir was du gelernt hast.“
Thessa holte tief Luft und erinnerte sich daran wie es ihr ihre Grossmutter gezeigt hatte.
Sie begann ihre Hände schnell aneinander zu reiben.
Immer schneller rieb sie, um sie dann plötzlich blitzschnell zu Fäusten ballen.
Sie beugte sich über die Kuh, schloss die Augen und fuhr dann mit ausgestreckten Händen
etwa 5 cm über den Tierkörper hinweg.
Ohne ihn zu berühren fühlte sie ..sah sie.. sie sah in ihn hinein.
Farbschattierungen flogen an ihrem innerem Auge vorbei.
Helle Farben und angenehme Kühle in den Händen zeigten völlig gesunde Organe,
Dunkle mit plötzlicher Wärme zeigten Thessa, dass etwas nicht in Ordnung war.
Die dunkle Seite der Gabe, dass Thessa in der Lage war schwindendes Leben zu fühlen,
erschreckt sie bis heute und sie scheut sich diese Gabe einzusetzen...
Als sie eines Tages von einer Wanderung zurück kam, Thessa war nun 15 Jahre alt, fand sie ihr Elternhaus verwüstet und mit einer Horde dunkler Gestalten vor.
Laut rufend suchte sie nach ihren Eltern und der Grossmutter, fand diese jedoch nicht.
Als einer der Männer Thessa erblickte und nach ihr griff, schrie und wehrte sie sich so heftig,
dass der Mann ihr mit der Faust einen solchen Schlag versetzte, dass sie zu Boden sank.
Der Fremde beugte sich mit einem gierigen Blick über das hilflose, ängstliche Mädchen. Thessa roch noch den stinkenden Atem und den Schweiss des Mannes, dann empfing sie die gnädige Dunkelheit einer Ohnmacht.
Als sie wieder zu sich kam, fand sie sich in einem Käfig wieder, ihre Grossmutter an ihrer Seite.
Die wilde Horde hatte sie mitgenommen und in diesen Käfig gesteckt.
Die alte Frau nahm Thessa Hand streichelte sie zitternd und legte ihr einen feinen Dolch mit sonderbaren Runen auf dem Stahl hinein.
Verwirrt sah Thessa auf den Dolch in ihrer Hand.
"Dieser Dolch ist seit vielen Jahrzehnten in meinem Besitz und nun ist es an der Zeit, dass du ihn bekommst.
Er birgt ein Geheimnis in sich...verliere ihn nie!" flüsterte die alte Frau Thessa ins Ohr.
Noch bevor sie ein Wort über die Bewandnis des Dolches und das Geheimnis erklären konnte,
sank die alte Frau in sich zusammen und starb.
Nachdem Thessa Wunden verheilt waren wurde sie für ein paar Kupferlinge an einen vorbeifahrenden Händler verkauft.
Er war nicht weniger brutal und böse als es die Horde gewesen war.
Der Dicke behandelte sie schlecht. Es gab kaum was zu essen, dafür um so mehr böse Worte und Schläge. Auch sein "Recht" nahm er sich wann immer er wollte. Wenn Thessa es doch mal wagte etwas zu sagen, so drohte er ihr mit dem Tod.
Nach einem Fluchtversuch fing er sie wie ein wildes Tier wieder ein.
Im Laufe des Kampfes versetzte ihm Thessa mit dem kleinen Dolch ihrer Grossmutter einen Schnitt quer über das Gesicht. Blind vor Wut, band sie an einen Baum, schnitt ihr die langen Haare ganz kurz und verprügelte Thessa, bis sie bewusstlos wurde.
Thessa beschloss den Dicken zu täuschen und gab sich gefügig und brav.
Im geheimen schmiedete sie einen Fluchtplan und macht ihn eines Abends so betrunken, das er den Esel küsste und Mama zu ihm sagte.
Als er schnarchend zusammen brach, schnitt sie ihm die Geldkatze vom Gürtel, nahm ihre wenigen Habe und lief davon.
Thessa floh in den geliebten Wald, in dem sie sich sicher fühlte. Die Gesellschaft der Bäume,die mit ihr wisperten, gaben ihr Wärme und Geborgenheit.
So lief sie versteckt durch das Land, zog von Ort zu Ort, immer auf der Flucht vor dem Dicken und ohne je eine neue Heimat zu finden.
Eines Tages trat sie aus dem schützenden Dickicht eines Waldes heraus und befand sich in einer Stadt mit einem Hafen.
Sie kaufte sie sich eine Schiffspassage für ein Schiff, das am weitesten fortfuhr....
Dieses Schiff brachte Thessa nach Fema.
Als das Schiff in Fema einlief, sah Thessa sich lange um. Was sie sah gefiel ihr, vielleicht würde sie hier eine neue Heimat finden?
Sie wusste jedoch, sie kann sich nie sicher sein, ob der Dicke nicht hinter ihr her sein würde und sein "Eigentum" wieder haben will ...denn er hatte immer wieder gesagt, dass er sie überall finden würde, wohin sie auch immer ging.
Das Schiff legt an, es wurde vertäut...Thessa holte noch einmal tief Luft, straffte sich, verliess das Schiff und setzte den ersten Schritt auf den Boden Femas.
Etwa 175 cm gross,schlanke fast zierliche Gestalt.
Grüne,aufmerksame Augen.
Thessa trägt stets einen kleinen Lederbeutel bei sich, der ihre wichtigste Habe birgt
.Dier Beutel ist ihr ebenso heilig, wie der Inhalt und sie achtet sorgsam darauf,dass sie ihn niemals verliert.
Eigenschaften:
Misstrauisch,stets auf der Hut. Thessa begegnet Fremden mit grosser Vorsicht und es ist nicht leicht ihr Vertrauen zu gewinnen.
Hat man das erst geschafft,liebt sie Menschen,die ihr Herz erobert haben, bedingslos und ohne Vorbehalt,
Besondere Fähigkeiten:
Aufgrund einer vererbten Fähigkeit heilende Hände.
Zuerst verflucht und ignoriert,später angenommen,nun ab und zu praktiziert.
Verständigung und Verstehen der Bäume (Baumenergie)
Waffen:
Thessa trägt versteckt einen kleinen ,handlichen Dolch mit sich,welcher mit seltsamen Runen und Zeichen verziert ist.
Sie benutzt ihn nur im äussersten Notfall,verlässt sich stattdessen auf ihre flinken Füsse.
Thessas Lebensweg:
In liebevoller Umgebung aufgewachsen,lebte Thessa in der warmen Obhut ihrer Eltern und Grossmutter am Rande eines grossen Waldes. Tagelang streunte sie ohne Furcht im Wald umher und wuchs unbekümmert auf.
Ihre Mutter lehrte sie die Sprache der Bäume und deren Energie zu nutzen, die Grossmutter zeigte und lehrte sie den Umgang mit Heilkräutern.
An einem warmen Sommerabend sass Thessa mit ihrer Grossmutter vor der Tür des Hauses und lauschte auf die Stimmen der Bäume. Plötzlich bemerkte sie ein merkwürdiges Kribbeln in den Händen als sie ihre Katze streichelte. .und noch etwas anderes spürte sie..entweichendes Leben aus dem Tierkörper!
Erschreckt stiess sie die Katze von ihrem Schoss und wischte sich die Hände an ihrem Kleid ab.
Als sie am nächsten Tag ihre Katze tot vor dem Kamin fand, vertraute sie sich weinend ihrer Grossmutter an.
Die Alte erzählte Thessa nun von der göttlichen Gabe der heilenden Hände, die jeweils an eine Frau der Familie gegeben wurde, jedoch hatte diese Gabe eine Schattenseite: dem Fühlen eines nahen Todes.
Thessa hasste diese Gabe.
Furcht und Beklemmung waren in ihr, fühlte sie dieses Kribbeln.So ignorierte sie ihr Erbe soweit dies ging.
Von der Grossmutter erlernte Thessa nun die Kunst des Heilens und nach und nach auch die Fähigkeit diese angeborene Gabe hin und wieder zum Vorteil der Kranken einzusetzen.
„Du musst auf Deine Hände hören, dann wirst du sehen“ erklärte ihr die alte Heilerin, „sie werden Dir helfen die Kranken zu verstehen.Schau wie ich es mache.“
Mit diesen Worten zeigte die alte Frau Thessa wie sie mit den Händen „sehen“ konnte.
Sehr einfühlsam weihte die alte Heilerin ihrer Enkelin in das Geheimnis der heilenden Hände und zeigte ihr wie man sie nutzte.
Eines Tages führte die Grossmutter eine Kuh heran und rief Thessa zu sich.
„ Die Zeit ist gekommen, dass du es nun probierst. Stelle dich vor das Tier und zeige mir was du gelernt hast.“
Thessa holte tief Luft und erinnerte sich daran wie es ihr ihre Grossmutter gezeigt hatte.
Sie begann ihre Hände schnell aneinander zu reiben.
Immer schneller rieb sie, um sie dann plötzlich blitzschnell zu Fäusten ballen.
Sie beugte sich über die Kuh, schloss die Augen und fuhr dann mit ausgestreckten Händen
etwa 5 cm über den Tierkörper hinweg.
Ohne ihn zu berühren fühlte sie ..sah sie.. sie sah in ihn hinein.
Farbschattierungen flogen an ihrem innerem Auge vorbei.
Helle Farben und angenehme Kühle in den Händen zeigten völlig gesunde Organe,
Dunkle mit plötzlicher Wärme zeigten Thessa, dass etwas nicht in Ordnung war.
Die dunkle Seite der Gabe, dass Thessa in der Lage war schwindendes Leben zu fühlen,
erschreckt sie bis heute und sie scheut sich diese Gabe einzusetzen...
Als sie eines Tages von einer Wanderung zurück kam, Thessa war nun 15 Jahre alt, fand sie ihr Elternhaus verwüstet und mit einer Horde dunkler Gestalten vor.
Laut rufend suchte sie nach ihren Eltern und der Grossmutter, fand diese jedoch nicht.
Als einer der Männer Thessa erblickte und nach ihr griff, schrie und wehrte sie sich so heftig,
dass der Mann ihr mit der Faust einen solchen Schlag versetzte, dass sie zu Boden sank.
Der Fremde beugte sich mit einem gierigen Blick über das hilflose, ängstliche Mädchen. Thessa roch noch den stinkenden Atem und den Schweiss des Mannes, dann empfing sie die gnädige Dunkelheit einer Ohnmacht.
Als sie wieder zu sich kam, fand sie sich in einem Käfig wieder, ihre Grossmutter an ihrer Seite.
Die wilde Horde hatte sie mitgenommen und in diesen Käfig gesteckt.
Die alte Frau nahm Thessa Hand streichelte sie zitternd und legte ihr einen feinen Dolch mit sonderbaren Runen auf dem Stahl hinein.
Verwirrt sah Thessa auf den Dolch in ihrer Hand.
"Dieser Dolch ist seit vielen Jahrzehnten in meinem Besitz und nun ist es an der Zeit, dass du ihn bekommst.
Er birgt ein Geheimnis in sich...verliere ihn nie!" flüsterte die alte Frau Thessa ins Ohr.
Noch bevor sie ein Wort über die Bewandnis des Dolches und das Geheimnis erklären konnte,
sank die alte Frau in sich zusammen und starb.
Nachdem Thessa Wunden verheilt waren wurde sie für ein paar Kupferlinge an einen vorbeifahrenden Händler verkauft.
Er war nicht weniger brutal und böse als es die Horde gewesen war.
Der Dicke behandelte sie schlecht. Es gab kaum was zu essen, dafür um so mehr böse Worte und Schläge. Auch sein "Recht" nahm er sich wann immer er wollte. Wenn Thessa es doch mal wagte etwas zu sagen, so drohte er ihr mit dem Tod.
Nach einem Fluchtversuch fing er sie wie ein wildes Tier wieder ein.
Im Laufe des Kampfes versetzte ihm Thessa mit dem kleinen Dolch ihrer Grossmutter einen Schnitt quer über das Gesicht. Blind vor Wut, band sie an einen Baum, schnitt ihr die langen Haare ganz kurz und verprügelte Thessa, bis sie bewusstlos wurde.
Thessa beschloss den Dicken zu täuschen und gab sich gefügig und brav.
Im geheimen schmiedete sie einen Fluchtplan und macht ihn eines Abends so betrunken, das er den Esel küsste und Mama zu ihm sagte.
Als er schnarchend zusammen brach, schnitt sie ihm die Geldkatze vom Gürtel, nahm ihre wenigen Habe und lief davon.
Thessa floh in den geliebten Wald, in dem sie sich sicher fühlte. Die Gesellschaft der Bäume,die mit ihr wisperten, gaben ihr Wärme und Geborgenheit.
So lief sie versteckt durch das Land, zog von Ort zu Ort, immer auf der Flucht vor dem Dicken und ohne je eine neue Heimat zu finden.
Eines Tages trat sie aus dem schützenden Dickicht eines Waldes heraus und befand sich in einer Stadt mit einem Hafen.
Sie kaufte sie sich eine Schiffspassage für ein Schiff, das am weitesten fortfuhr....
Dieses Schiff brachte Thessa nach Fema.
Als das Schiff in Fema einlief, sah Thessa sich lange um. Was sie sah gefiel ihr, vielleicht würde sie hier eine neue Heimat finden?
Sie wusste jedoch, sie kann sich nie sicher sein, ob der Dicke nicht hinter ihr her sein würde und sein "Eigentum" wieder haben will ...denn er hatte immer wieder gesagt, dass er sie überall finden würde, wohin sie auch immer ging.
Das Schiff legt an, es wurde vertäut...Thessa holte noch einmal tief Luft, straffte sich, verliess das Schiff und setzte den ersten Schritt auf den Boden Femas.
Thessa Anthony- Anzahl der Beiträge : 1
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