Freistaat Fema
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Gedanken auf Pergament

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Gedanken auf Pergament Empty Gedanken auf Pergament

Beitrag  Jasper Scorfield Sa März 10, 2012 8:29 pm

Früh am Morgen bevor die Sonne aufging, erwachte Sam. Neben ihm lag Moonie, seine Blicke schweiften durch den Raum, seine Gedanken waren wirr, soviel ist geschehen und er kann nirgends Rat holen. Sein Bruder verschollen, sein Lehrmeister und bester Freund tot. Mit mühe stand er auf, zog sich an, unten wartete schon Arabas sein treuer Vierbeiniger Freund. Nach einer Liebevoller Begrüssung, schnappte der Junge Bursche etwas Pergament und ein Kohlestift ein. So ausgerüstet ging er mit Arabas nach draussen, er beschloss sich im Wachturm neben der Taverne sich zurück zu ziehen und über Fema zu wachen. Die Beiden gingen also hoch zum Turm, da angelangt, stütz er seine Ellbogen auf die Fenstersims, schaut hinaus über die Stadt. An ein paar Ecken sah man kleine Lichter aufflammen, die wahrscheinlich als dazu dienten das Nachtwandere den Heimweg finden. Es duftet herrlich nach Frühling, man riecht die Taufrische, das Meer, die Blumen die langsam zum blühen beginnen. Vom Walde hört man die ersten Vögel zwitschern, die Jäger ziehen sich langsam zurück in ihr Versteck. Er verweilt eine Weile in seiner Position, mit seinen Fähigkeiten, kann er die leisesten Geräusche Wahrnehmen die in seinem Umkreis passieren. Er hört wie Klaus auf dem Boot laut schnarcht, wobei das glaubte er auch normale Menschen sehr gut hören konnte.
Als die Sonne langsam am Horizont sich erhebt, beschliesst er auf die Steinmauer zu sitzen, als er genug Licht hatte zog er sein Schreibzeug hervor und fing an zu schreiben.........


"Meister Josh

Es ist viel passiert als ihr von uns gegangen seit. Ich habe diesen Mistkerl erwischt der euch das angetan hatte, sein Kopf hängt nun an einem Pfahl an der besagten Stelle. Vergebt mir das ich nicht Rechtzeitig da war. Ich ging vom Dienst des Königs, wolte einfach alles hinter mich lassen, es fählt nicht schwer mich unter das einfache Volk zu mischen, mich zog es dann nach Carima, kennt ihr dieses Land ?
Leider war es da nicht so ruhig wie ich es am Anfang dachte. Viele Dunklewesen trieben da ihr Unwesen, es gab Hexen doch ob sie Verbindung zu Avalon hatte kann ich nicht sagen, ein weiters Volk waren Elben, ein sehr stolzes Volk. Ich kam bei den Magiern unter, eine Magister oder wie man eine Hohe Pristerin der Magier nannte, half mir meinen Zorn zu kontrollieren.

Doch wie gesagt es waren sehr viele Unruhige Zeiten, durch Zufall lernte ich mein Halbbruder kennen, er ist ein Werwolf. Durch ihn erfuhr ich von meinem Vater. Erstaunlicher Weise verstanden wir uns gut, doch wie gesagt ein Werwolf hat andere Ziele....ganz andere...sein Ziel war es sein eigenes Rudel zu gründen, er nahm sich die Frauen wie er wolte..sogar die jenige an der ich intresse hatte. Nun er war mein Bruder, er meinte er passe nur auf mich auf, ich war jung alleine also gab ich dem ganzen noch keine grosse Beachtung und liess ihn gewähren.

Als auf Carima ein grosser Umbruch statt fand flüchteten wir, nach Frankreich zu unserm Vater. Was ich bis dahin nicht genau wusste war, das mein Bruder ihn tötet wolte schon alleine deswegen was er meiner Mutter angetan hatte, doch sein hintergendanken waren es auch das Land zu übernehmen den Thron zu besteigen, dies schaffte er auch. Ich sah ein Herrscher der genau das Gegenteil von Sir Arthur war ...Meister Josh, mein Bruder schaffte es sein in kürzerste Zeit soviel leid in das Land zu bringen mehr als unser Vater es getan hatte. Es begann ein Bürgerkrieg die Menschen haben sich zusammen getan und beschlossen die Brut auf dem Schloss zu vernichten. Ich nehm es den nicht mal übel, vielleicht tat ich was falsches als ich das Tor manipulierte so das die Menschen in das Schloss stürmen konnte. Zu dem Zeitpunkt fand ich es aber richtig, ich floh also wieder ein Mal über das Meer.

Es waren glaube ich fast drei Wochen vergangen als das Schiff das ich an Bord ging bei einer Insel anlegte. Die Insel Fema, hübsches Fleckchen Erde mit ihren Einwohner. Ich staunte echt nicht schlecht als ich hier Freund von Carima vorfand, sie erzählten mir das sie auf ihre Flucht diese Insel fandeten und wieder aufbauten.
Auf deren Wünsche beschloss ich eine Weile zu bleiben, ich brauchte Arbeit da ich ja nicht von meinem Goldreserve zerren wolte und auch keine Lust hatte zu erklären von wo ich soviel hätte. Bei der Stadtwache suchten sie Gardisten, dachte wäre etwas für mich...ich weiss ihr lacht bestimmt ...ich sage nur lacht soviel ihr wolt Meister Josh....denn ich bin mitlerweile Hauptmann der Stadtwache von Fema....

Leider ersuche ich dringend Rat, ich denke wenn ich euch schreibe findet sich die Lösung von selbst, auch wenn es lächerlich klingt und ihr nie wieder Antworten könnt. Hier auf Fema sind die Menschen anders als in Cornwall oder Carima....die Frauen sind hier mehr auf sich gestellt ...sie sind Eigenständiger, frecher, haben so zusagen kein Respect gegenüber Männer oder uns, WIR wo die Aufgaben haben das Volk zu schützen und die Straffäligen zu strafen.

Es sind wenig Kerle auf Fema, wohl war, doch warum sind die Weiber so verbittert? Sie wollen das wir unser Arbeiten ausüben, doch tun wir dies haben sie mit den Gefangen Mitleid und sie beschimpfen uns ? Habt ihr eine Lösung ?

Ich weis nicht weiter und versuch von Tag zu Tag mein bestes zu geben, drei Gardisten fehlen und Sir Darcon ist noch mit seiner Schmiede beschäftigt. Er nimmt sich soviel Zeit wie im zu verfügung steht um mich zu Unterstützen......

Abgesehen von den Weiber Probleme ist es schön hier zu Leben, ich nenne es Mitlerweile *Heimat*.

Verzeihung Meister Josh das ich euch sogar in eurer Totenruhe mit Sinnlosen Fragen störe, man könnte meinen ich hätte alles vergessen was ihr mir beigebracht hatten. Doch dem ist nicht so, ihr wurdet einfach zu früh genommen.

Hochachtungsvoll Sam "


Sam legte der Kohlestift zu Seite und lass sein Geschriebenes nochmals durch. Er atmet erleichtert auf, auch wenn er seine Gedanken nur auf ein Pergament schrieb, fühlt er doch eine gewisse Erleichterung. Sein Blick lässt durch den Turm schweifen und er endteckte eine angebrochene Kerze. Zuerst streckt sich der Junge, die Sonne scheint mittlerweile auf ihn, ein lächelt geht über sein Gesicht, als er die Sonne mit geschlossen Augen spührte, als ihre warmen Strahlen seine Haut berührte.
Die Kerze ist rasch angezündet, dann hält er das Pergament drüber und verbrennt dieses, er lehnt wieder mit den Ellbogenauf die Steinmauer und schaut stolz auf Fema herab......
[b][i]
Jasper Scorfield
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